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Initiative Patchworkkultur: “Einen Löffel bitte!” – Ein integratives Kochprojekt mit Geflüchteten

Unter dem Granatapfelbaum von „Fairuz“ fließen Verse von Liebe und Traurigkeit in die Küche. Während der Gesang unsere Herzen wärmt bringen uns der Duft orientalischer Gewürze und von Rotwein abgelöschtes Gulasch auf eine vielfältige, geschmacksvolle Reise. Jede Kultur hat reichhaltige Essensgewohnheiten geschaffen, deren Köstlichkeit jedes Gespräch bereichert. Zusammen kochen schafft den kürzesten Weg andere kennenzulernen und ist die leckerste, amüsante Form einer Reise. Mmmmh!

Bei diesem Projekt geht es um zwei Personen, die sich davor nie begegnet sind und sich freiwillig für eine Begegnung entschieden haben.

Beim gemeinsamen Kochen und Austausch von Rezepten stellen sie sich einander vor, erzählen Küchengeschichten, berichten von Speisetraditionen, erleben vielleicht auch Vorurteile, stellen Fragen, erleben unterschiedliche Zubereitungswege.

Über die praktische Handlung der Zubereitung eines schmackhaften Essens werden sie so in einer vertrauten Umgebung zusammengebracht.

Unsere köstliche Reise ging durch Kamerun, Syrien und China. Kebe mit Käsekuchen, Okra mit Fleisch und Reis neben Rouladen. Der lustige und aufregende Aspekt des Projekts war, wie sich langsam die enge Beziehung zwischen dem körperlichen Erscheinungsbild und der Identität im Dampf des Essens löste.

Patchwork Culture Initiative: „A Spoon Please!“ – An integrative cooking project with refugees.

Under the pomegranate tree of „Fairuz“, verses of love and sadness flow into the kitchen. As song warms our hearts, the scent of oriental spices and goulash deglazed by red wine bring us on a diverse, flavorful journey. Each culture has created rich food habits whose deliciousness enriches every conversation. Cooking together creates the shortest way to get to know others and is the most delicious, fun form of travel. Mmmmh!

This project is about two people who never met before and voluntarily decided to meet.

While cooking and exchanging recipes together, they introduce themselves to each other, tell kitchen stories, report on food traditions, perhaps experience prejudices, ask questions, experience different ways of preparing food.

Through the practical act of preparing a tasty meal, they are thus brought together in a familiar environment.

Our delicious journey went through Cameroon, Syria and China. Kebe with cheesecake, okra with meat and rice alongside roulades. The fun and exciting aspect of the project was how the close relationship between physical appearance and identity slowly unraveled in the steam of food.







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