Weihnachtsbaum: Natürlich, künstlich oder keinen?

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Jedes Jahr zu Weihnachten das gleiche Dilemma: echter oder künstlicher Baum?

Der Umwelt zugute erwägen viele, zu Weihnachten keinen Baum zu verwenden.
Doch es spielt keine Rolle, ob echt oder künstlich, denn der CO2-Fußabdruck, den sie produzieren, ist hoch.
Laut britischen Carbon Trust hinterlässt ein 2m langer, echter Baum einen CO2-Fußabdruck von 3,5 kg CO2e (CO2-Äquivalent). Und 16 kg CO2, wenn es am Ende verbrannt wird.

Viele Bäume landen im Januar auf der Deponie, wo sie sich langsam zersetzen und Methan produzieren.
Das erzeugt 25-mal mehr Schadstoff als CO2.

Wenn du dich dagegen für einen Kunstbaum entscheidest, schätzt Carbon Trust, dass der CO2-Fußabdruck einer Probe 40 kg CO2e beträgt.

Wenn du dir Weihnachten ohne Baum nicht vorstellen kannst, hier sind ein paar Tipps:

Wenn du einen echten Baum möchtest, nimm einen mit Wurzeln.
So ist der CO2-Abdruck gering und du kannst ihn anschließend im Garten einpflanzen.

Wenn du einen ohne Wurzeln wählst achte darauf, dass er anschließend zu Mulch verarbeitet wird und als Dünger verwendet werden kann.

Wenn du den künstlichen Baum bevorzugst wird empfohlen, ihn mindestens für 10 Weihnachten zu verwenden, damit er sich wirklich lohnt.

Und natürlich gibt es immer die Möglichkeit, einen aus recycelten Objekten zu basteln!







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