Ultrakurzzeitreligionen – FESCH.TV

FESCH.TV INFORMIERT:

Der Titel, als Begriff aus dem Fashion-Diskurs entlehnt aus „Moden sind keine Trends“ von Norbert Bolz, impliziert eine Kurzlebigkeit ästhetischer Phänomene, die in dieser Arbeit behandelten, sind darüber hinaus von einer starken digitalen Präsenz geprägt sind. Die Möglichkeit, durch verschiedene AI-Modelle Text in Bilder umzuwandeln, entwickelt eine neue und möglicherweise auch sehr kurzlebige Visualität, die in dieser Arbeit analysiert wird. Hierfür wird das Neuronale Netzwerk StyleGAN3 genutzt, das es ermöglicht, aus Bilddatensätzen ähnliche Bilder neu zu synthetisieren. Dadurch entsteht eine Abstraktion der Visualität der durch Text generierten Bilder. Die Bildgrundlage für den jeweiligen Datensatz wurde aus den sogenannten sozialen Netzwerken gesammelt, um Nutzer*innen von text-to-image Generatoren mit in die Entwicklung der Visualität einzubinden. Die neu synthetisieren Bilder werden als Grundlage für “Digital Fashion”-Objekte genutzt, wodurch eine neue Kontextualisierung der Visualität stattfindet. Die generierte Digital Fashion bildet selbst ein weiteres digitales Phänomen.







Deinen Freunden empfehlen:
FESCH.TV