Modus – Hergestellt in Afrika

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Auf der Modewoche im senegalesischen Dakar gab es Interessantes zu sehen, so wie etwa eine Kombination von klassischem Hahnentrittmuster mit afrikanischem Druck. Dennoch ist Afrika nach wie vor nicht gerade für seine “Haute Couture” bekannt.

Der senegalesische Designer Lahad Gueye erklärt hierzu: “Kreativität, Fantasie ist alles da, aber es hapert an der Organisation.”

Die Dinge müssen die Afrikaner selbst in die Hand nehmen, meint Designerin Adama Ndiaye. Sie sagt: “Ich glaube an den African Dream. Das heißt, dass wir unsere eigene Werbung machen. Ich habe den Fernsehkanal für afrikanische Mode ins Leben gerufen. Wir müssen unsere eigenen Modemagazine machen.”

Aber eigentlich gibt es nur eine Möglichkeit, sagt die Wirtschaftsexpertin Emmanuela Gregorio. Die Selbständigkeit sollte gefördert werden: “Man muss die kleine Betriebe unterstützen. Die schaffen Arbeitsplätze. Das wäre der richtige Weg.”

Afrikanische Models laufen schon lange Europa, doch so langsam kommen auch die Designer aus Afrika nach.







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