Kenzo: Disko im Architekturmuseum

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Kenzo

Für die Vorstellung der neuen Kollektion hatte Kenzo eine ganze besondere Kulisse ausgewählt: das Pariser Architekturmuseum, animiert von “lebenden Statuen”. Der belgische Rapper und Popstar Stromae war begeistert: “Ganz toll, das ist eine schwierige Performance und eine wirklich gute Idee. Ich mag solch originelle Sachen.”

Zu sehen gab Overalls, Pluder- und Karottenhosen, das ganz aus Vinyl oder Glitzerstoffen. Die 70er Jahre lassen grüßen. Genauer gesagt das Jahr 1977, als Kenzo Takada, der Begründer der Marke, im berühmten New Yorker Studio 54 seine Entwürfe zeigte.

Humberto Leon und Carol Lim, das aktuelle Designerteam des Hauses, ließen sich von der üppigen Diskopracht beeinflussen.

Giambattista Valli

Lingerie ist das Steckenpferd der neuen Kollektion des Italieners Giambattista Valli und wird stolz zur Schau gestellt. Sogenannte “Bralettes” – BH-ähnliche Brustbedeckungen, die im Gegensatz zur Unterwäsche – offen und für jeden sichtbar getragen werden, sind der neueste Trend. Auch die Schultern bleiben bei vielen Entwürfen nicht bedeckt. Lockere Tops und halbdurchsichtige Stoffe gehören dazu, auch der Netzlook, getragen von Supermodel Gigi Hadid.

Shiatzy Chen

Ein anderes Topmodel, Karlie Kloss, saß beim Defilee der taiwanesischen Marke Shiatzy Chen in der ersten Reihe. Das 1978 von Wang Chen Tsai-Hsia gegründete Modehaus gilt als Inbgeriff des sogenannten “Neo-Chinese Chic”, traditionelle chinesische Ästhetik gepaart mit modernem Modedesign.
Aktuell bedeutet das: hauchzarte Kleider mit komplizierten 3D-Effekten. Inspriationsquelle war angeblich Gaudis Sagrada Familia.







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