FESCHTV – Spider-Man: No Way Home Post-Credits-Szene Hat Das MCU Für Immer Verändert

Spider-Man: No Way Home Post-Credits-Szene Hat Das MCU Für Immer Verändert & FESCH.TV:

Mit „Spider-Man: No Way Home“ ist das MCU offiziell gebrochen.

Bevor wir fortfahren, solltet ihr jedoch wissen, dass es große Spoiler geben wird – und zwar nicht nur für die Abspannszene.

Peter Parker und Dr. Strange ist es zu verdanken, dass sich das Multiversum im dritten Tom-Holland-„Spider-Man“-Film weit aufspaltet. In vielerlei Hinsicht greift dieser Film auf die vorherigen „Spider-Man“-Filme von Sony zurück und bringt allerlei Charaktere und Anspielungen ein, die nichts mit dem MCU zu tun hatten – bis jetzt zumindest.

Die größte Veränderung für das Marvel Cinematic Universe findet jedoch in der Post-Credits-Szene des Films statt, in der zum ersten Mal eine fortlaufende Superhelden-Serie gezeigt wird, die außerhalb des MCU spielt.

Die erste Post-Credits-Szene von „Spider-Man: No Way Home“ setzt ungefähr zu dem Zeitpunkt ein, an dem die Ereignisse in New York zu Ende gehen. Dr. Strange spricht einen neuen Zauber aus, der jeden Peter Parker wieder vergessen lässt, ganz gleich, wer sie sind oder aus welchem Universum sie stammen.

Die Szene beginnt damit, dass der von Tom Hardy gespielte Eddie Brock in einer tropischen Bar sitzt und mit einem Barkeeper über die bisherigen Ereignisse im MCU spricht. Dieser Moment knüpft an die Post-Credits-Szene von „Venom: Let There Be Carnage“, in der Eddie und der Symbiont in einem neuen Universum aufwachen — allem Anschein nach dem MCU.

Er erfährt, dass Thanos die Infinity-Steine benutzt hat, um fünf Jahre lang die Hälfte allen Lebens im Universum auszulöschen, bevor es den Avengers in „Endgame“ gelingt, alle wieder zurückzubringen. Aber da Eddie sich mit Außerirdischen ein wenig auskennt, fängt er an, die Idee zu bestreiten, bis Venom ihm sagt, dass er betrunken ist und ihn zwingt, das Gespräch zu verlassen. Bevor die Dinge noch mehr Fahrt aufnehmen können, wird der Tödliche Beschützer dank Dr. Stranges zweitem Zauberspruch aus dem MCU gerissen.

Es ist überraschend, dass der Film Venom nicht im MCU belässt. Es wäre eine perfekte Gelegenheit für Peter, gegen Eddie anzutreten, allerdings hat es auch einen drastischen Effekt auf dieses Universum. Als Eddie aus der Bar gerissen wird, lässt er versehentlich einen Teil des Symbionten zurück. Oh-oh.

Der in der MCU zurückgelassene Symbiont schafft die Voraussetzungen für einen zukünftigen Film, in dem Peter Parker irgendwann in den ikonischen schwarzen Anzug schlüpfen wird. Wir wissen bereits, dass Sony voraussichtlich eine brandneue Trilogie plant, in der Tom Holland seine Rolle als junger, an den Wänden krabbelnder Held wieder aufnehmen wird. Wir wissen auch, dass der von Holland gespielte Peter am Ende von „Spider-Man: No Way Home“ immer noch im MCU lebt. Allerdings sind seine Lebensumstände völlig anders geworden, denn dank des neuen Zaubers von Dr. Strange haben ihn alle völlig vergessen. Dies ermöglicht es Spidey, im MCU quasi einen kompletten Reset zu erleben.

Schon als Spider-Man in der Marvel-Comics-Ausgabe „Secret Wars #8“ zum ersten Mal auf den Symbionten trifft, ist er hin und weg von der gesteigerten Kraft und Geschwindigkeit, die ihm dieser verleiht. Es ist nicht abwegig, sich vorzustellen, dass das Gleiche mit Spider-Man im MCU passieren könnte, da er ohne die meisten seiner ausgefallenen Nanotechnologien auskommen muss und keinen Zugang zu anderen Ressourcen von Stark Industries hat. Es wird also interessant sein zu sehen, wie (oder ob) der Symbiontenanzug Peter beeinträchtigen wird – wir wissen schließlich, dass er der Persönlichkeit des Trägers einiges abverlangen kann.

Dieses Ereignis könnte auch in der Zukunft eine Konfrontation zwischen Eddie und Peter herbeiführen. In „Venom: Let There Be Carnage“ eröffnet Venom Eddie, dass das Symbionten-Schwarmbewusstsein eine Menge über andere Universen weiß. Somit ist nicht auszuschließen, dass sie sich auf die Suche nach dem Teil machen werden, den sie im MCU zurückgelassen haben. Natürlich könnten sich Sony und Marvel dazu entscheiden, die Dinge in eine ganz andere Richtung zu lenken, doch zum jetzigen Zeitpunkt ist die Zukunft dieses Universums noch völlig offen.

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):







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