FESCHTV – So Hat Prey Viele Probleme Der Letzten Predator-Filme Behoben

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Die „Predator“-Franchise war am Boden. Wie kann also ein einziger Film alles umkehren? „Prey“ hat einen Weg gefunden.

„Predator-Upgrade“ von 2018 fühlte sich wie der endgültige Todesstoß für ein Franchise an, das seit Jahren am ausbluten war. Jetzt hat Dan Trachtenberg, der Regisseur von „10 Cloverfield Lane“, die Spur des ikonischen Alien-Jägers aufgenommen und geht mit „Prey“ ein paar hundert Jahre zurück.

Der neue Film zeigt die Comanche-Kriegerin Naru, gespielt von Amber Midthunder, die sich mit dem beliebtesten Eindringling aus dem All anlegt, um ihre Heimat zu schützen und die Ehre ihres Stammes zu erhalten. Zum Glück haben die ersten Reaktionen und Kritiken bestätigt, dass „Prey“ nicht nur ein großartiger Film ist, sondern auch der beste Teil der Reihe seit dem ersten Teil.

„Prey“ vermeidet die Fallen, in die so viele große Prequels im Laufe der Jahre getappt sind, und schlägt einen ganz anderen Weg ein als die vorherigen Filme – und ist dafür umso besser.

1987 tat John McTiernans „Predator“ etwas, was kein anderer Actionfilm zuvor geschafft hatte – er ließ einen wirklich um die Sicherheit von Arnold Schwarzenegger bangen.

The Austrian Oak, der eine Karriere als unzerstörbare Actionheld gemacht hatte, war in diesem Film alles andere als das. Er kämpfte als einsamer Soldat Dutch um sein Überleben in einem fast dialogfreien Finale, in dem die Rolle des „Jägers“ und des „Gejagten“ im Handumdrehen wechselte.

Der Nervenkitzel der Verfolgungsjagd zwischen einem einsamen Menschen und einer technologisch hochentwickelten Bestie war ein Höhepunkt, aber es war ein Handlungsstrang, der in den folgenden Franchise-Filmen fad wurde, in denen – abgesehen vom unterbewerteten „Predators“ – zu viel Zeit damit verbracht wurde, herauszufinden von was man verfolgt wurde.

Trachtenbergs blutgetränkte Sitzung vermeidet diesen Fehler und gibt dem death-dealer mit Dreadlocks stattdessen einen würdigen Gegner in Form von Naru, die schnell zu dem Schluss kommt, dass noch etwas anderes als ihr Stamm auf der Jagd ist.

Damit kommt der Film zu der von den Fans sehnlichst erwarteten Auseinandersetzung zwischen den beiden einsamen Jägern, genau wie zuvor.

Es ist ein klares Indiz dafür, dass die Zeit zweifellos auf Trachtenbergs Seite ist, auch was das Setting des Films angeht, das die Geschichte des Predators auf die beste Art und Weise neu erzählt.

Kritiker loben „Prey“ | 0:00
Keine Zeit vergeuden | 0:59
Was alt ist, ist neu | 2:22
Das Spiel verändern | 3:46
Kulturelle Authentizität | 4:37
Amber Midthunder ist eine Offenbarung | 5:40

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):







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