FESCHTV – Snyder Hat Das Heiße AOTD Detail Bestätigt Das Wir Die Ganze Zeit Vermutet Haben

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Zack Snyders Army of the Dead bietet bereits im dritten Akt eine Fülle von Überraschungen – von Zombie-Tigern über rasante Gemetzel bis hin zu Tig Notaro, die eine Zigarre raucht. Und dann, gerade als man denkt, dass es keine weiteren Überraschungen mehr gibt, geschieht ein Wunder des Lebens. Oder, genauer gesagt, ein Wunder des Un-Todes durch Zombies.

Army of the Dead führt eine neue Variante der watschelnden Leichen ein, die wir alle kennen und lieben: nämlich die Alpha-Zombies, welche schneller, stärker und intelligenter sind als ihre kleineren Brüder und Schwestern. Die Alphas sind de facto die Hauptantagonisten in dieser neuen untoten Welt, wobei Snyder sie kürzlich als „Zombies, die einen weiteren Schritt gemacht haben“ beschrieb.

Passenderweise sieht man diese hochgradig anpassungsfähigen Kreaturen bei allen möglichen Blödsinnigkeiten – einschließlich einiger, die man von den gewöhnlichen Untoten nicht erwarten würde. Ein typisches Beispiel: Nach der Enthauptung der Alphakönigin bringt ihr sabbernder Liebling Zeus ihren leblosen Körper an einen privaten Ort. Zeus wühlt dann trauernd im Torso seiner Geliebten herum, während seine anderen Zombie-Kumpels in der Nähe sind, vermutlich zur moralischen Unterstützung.

Aber was sucht der schlaue alte Zombie in den Eingeweiden seiner Auserwählten? Natürlich ein blau leuchtendes Bündel eines untoten Fötus, den er sanft in seinen beiden schalenförmigen, ausgetrockneten Händen wiegt. Und während eine Frage beantwortet, wirft es auch so viele weitere auf.

Jetzt beantworten wir die große Frage: Woher kommen Zombie-Babys? Es gibt keine jugendfreie Möglichkeit, das zu beantworten, aber es könnte mehr als nur ein bisschen damit zu tun haben, dass sich eine Zombie-Mama und ein Zombie-Papa sehr lieben. Zumindest hatte Zack Snyder das im Sinn, als er die Idee von Zombiekindern in seinen neuesten Film einbrachte.

In einem kürzlichen Interview mit Esquire wurde Snyder die große Frage gestellt: Wie werden Zombie-Babys gemacht? Ganz der detailverliebte Regisseur, antwortete Snyder:

„Nun, ich glaube, dass etwas Zombie-Liebe passiert ist, ein wenig süßes Zombie-Liebesleben.“

Diese Aussage revidierte er in rekordverdächtigen Geschindigkeit und fügte hinzu:

„Ich weiß nicht, ob es süß war. Es war wahrscheinlich ziemlich aggressiv.“

Snyder fuhr fort:

„Meine Theorie ist die, dass die Zombies in unserem Film darauf hinarbeiten, dass sie keinen menschlichen Wirt mehr brauchen, um ihre Spezies fortzupflanzen. Das ist die ultimative Evolution.“

Und wenn euch das immer noch ein wenig vage erscheint, keine Angst – denn der Interviewer von Esquire beantwortet das was wir uns alle fragen. Auf die direkte Frage, ob die Zombies in Army of the Dead gerne damit beschäftigt sind, antwortete Snyder:

„Ja. Leider sehen wir das nicht. Aber ja, ich denke, theoretisch sind sie das.“

Und genau so fanden sich Filmfans rund um den Globus wieder, die sich fragten, ob Zack Snyder wirklich weiß, was das Wort „leider“ bedeutet.

Aber hey, es gibt auch ein paar gute Nachrichten für die wandelnden Toten. Schließlich werden Kinder oft als Chance für neue Eltern gesehen, sich selbst zu reflektieren und bessere Menschen zu werden. Vielleicht könnte die Fähigkeit, sich fortzupflanzen, diesen Zombies die Chance geben, wirklich darüber nachzudenken, was sie vom Leben wollen. Vielleicht könnten sie ihre Essgewohnheiten ändern oder sich überlegen, einen Job zu finden, bei dem sie nicht stöhnen und auf Menschen herumkauen. Vielleicht können sie sogar lernen zu lieben.

Wahrscheinlich aber nicht. Eines ist jedoch sicher: Das Zombie-Baby in Army of the Dead ist nicht Hollywoods erster Versuch mit untoten Säuglingen. Grundsätzlich läuft es aber nicht wirklich rund, wenn sich ein Film an der Einführung der Spawn of the Dead versucht.

In seiner Vor-Hobbit-Zeit drehte Peter Jackson zum Beispiel den zutiefst unheimlichen Dead Alive, in dem ein wirklich verstörendes Zombie-Baby vorkam.

Es ist auch nicht das erste Mal, dass Zack Snyder ein Zombie-Baby in sein Werk einbaut. In Dawn of the Dead von 2004, dem Spielfilmdebüt des Regisseurs, gab es ebenfalls ein kurzlebiges Zombie-Baby. Der Film ist auch nicht gerade großartig ausgefallen.

Was halten ihr also von dieser ganzen Zombie-Baby-Geschichte? Vielleicht sollten wir das Ganze einfach als gescheitertes Experiment abhaken und die Zombies wieder damit beginnen lassen, die Gehirne der Menschen zu fressen – und nicht die Gesichter der anderen.

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):







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