FESCHTV – Schauspielerinterviews Die Schrecklich Schief Gegangen Sind

Schauspielerinterviews Die Schrecklich Schief Gegangen Sind & FESCH.TV:

Interviews gehören zu jedem Schauspielerleben dazu. Wenn alles perfekt läuft, kann ein wirklich gutes Interview die Art, wie eine Berühmtheit von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, für immer verändern. Aber manchmal sind sie auch grauenvoll und peinlich und gehen unvergesslich schief. Hier kommen ein paar der schlechtesten Interviews aller Zeiten.

Im April 2015 wurde eines der bekanntesten Beispiele für ein schief gelaufenes Schauspieler-Interview aufgezeichnet, nämlich mit Robert Downey Jr. für Avengers: Age of Ultron. Krishnan Guru-Murthy vom Sender Channel 4, der dafür bekannt ist, seine Interviewpartner in Verlegenheit zu bringen, stellte Downey zunächst ein paar einfache Fragen über den Film und seinen Charakter. Dann läuteten jedoch die Alarmglocken, als Guru-Murthy ein Downey-Zitat aus einem früheren New York Times-Interview zur Sprache brachte:

„Man kann nicht von einer $2.000-pro-Nacht-Hotelsuite in ein Gefängnis gehen und es verstehen und als Liberaler wieder rauskommen.“

Downey reagierte mit:

„Machen wir Werbung für einen Film?“

Das Interview endete ziemlich unangenehm, als Downey einfach ging, nachdem Guru-Murthy ihn auf sein kompliziertes Verhältnis zu seinem Vater Robert Downey Sr. und seine Drogen-Vergangenheit angesprochen hatte.

Kurz nachdem das Interview veröffentlicht wurde, schrieb Guru-Murthy im Guardian über den Vorfall und stellte klar, dass die Fragen im Vorfeld mit Downeys Publizisten besprochen wurden und behauptete, dass Channel 4 News keine, Zitat, „Promo-Interviews“ macht. Downey ließ wiederum beim Radio-Talkshow-Moderator Howard Stern Dampf über diese eher suboptimale Erfahrung ab und bezeichnete Guru-Murthy u.a. als „Clown“.

Robert Downey Jr. | 0:00
Jerry Seinfeld | 1:31
Robert Pattinson | 2:37
Samuel L. Jackson | 4:04
Jane Fonda | 5:25
Cara Delevingne | 6:33
Kristen Wiig und Bill Hader | 7:40
Anne Hathaway | 9:09
Mark Walhberg | 10:30

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):