FESCHTV – Netflix‘ Neuester Horrorfilm Bringt Alle Zum Ausflippen

Netflix‘ Neuester Horrorfilm Bringt Alle Zum Ausflippen & FESCH.TV:

Die sozialen Medien flippen zurzeit aus wegen des spanischen Sci-Fi/Horror-Streifens Der Schacht, der über Netflix in den USA veröffentlicht wurde. Der Film wird als perfekte Parabel für unsere unruhigen Zeiten bezeichnet, ganz zu schweigen von einem unerbittlichen und gnadenlosen Thriller.

In jüngster Zeit ist Netflix regelmäßig ins nationale Rampenlicht gerückt, und zwar mit einem originellen Inhalt, der speziell darauf ausgerichtet zu sein scheint, Millionen von Menschen auf einmal in den Bann zu ziehen. Zuerst gab es am 13. Februar Liebe macht blind, eine melodramatische Reality-Serie, die sich auf eine Reihe von Paaren konzentriert, die sich verabreden, umwerben und die Entscheidung treffen, ob sie heiraten oder nicht, ohne sich jemals gesehen zu haben. Dann, am 20. März, gab es Tiger King, eine Original-Doku-Serie, die sich auf den Privatzoo-Besitzer Joe Exotic und eine Besetzung verrückter Karikaturen konzentrierte, die alle unwahrscheinlich echte Menschen sind.

„Als Joe den Hubschrauber mietete, brachte ihn das auf eine Menge richtig schlimmer Ideen.“

Nun gibt es Der Schacht, der zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Videos eine Rotten Tomatoes-Bewertung von 82% erhalten hat. Die Sendung hat die Zuschauer in Erstaunen versetzt, wie unglaublich zeitgemäß sie ist – ganz zu schweigen von gut gemachten, gut gespielten und schonungslos verstörenden Szenen. Das amerikanische Publikum wird wahrscheinlich nicht viel von der Besetzung wiedererkennen, was aber dem Ganzen nur noch mehr Authentizität verleiht. Worum geht es also bei Der Schacht überhaupt?

Im Mittelpunkt des Films steht Goreng, ein Bewohner des Schachts, eines Gefängnisses, das wie ein hoher Turm gebaut ist. Jedes Stockwerk hat massive Löcher im Boden und in der Decke, durch die die Plattform jeden Tag hinabsteigt. Auf dieser Plattform gibt es genug Nahrung für alle Gefangenen des Schachts – allerdings steht es den Insassen in der Nähe der oberen Etage frei, so viel Nahrung zu nehmen, wie sie wollen, wobei oft nicht genug – oder überhaupt keine – für die Gefangenen auf den unteren Etagen übrig bleibt.

Während des gesamten Films findet sich Goreng auf verschiedenen Ebenen des Schachtes wieder und teilt sich den Platz mit einigen unheimlichen Zimmergenossen. Eine mysteriöse Frau, die auf dem Bahnsteig fährt und auf den verschiedenen Ebenen des Schachts nach ihrem Kind sucht, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der beängstigenden Geschichte des Films.

Natürlich wird Goreng schließlich mit Gewalt, Kannibalismus und anderen unaussprechlichen Situationen konfrontiert – und das alles während er versucht, herauszufinden, wie weit die Ebenen nach unten gehen. Gleichzeitig bemüht er sich, die Gefangenen zur Kooperation zu bewegen, anstatt gegeneinander zu arbeiten. Der Film zeigt ein bizarres Finale, bei dem man sich am Kopf kratzt – und sich fragt, welche Botschaft wir denen auf den oberen Ebenen unseres eigenen (metaphorischen) Schachts vermitteln sollen.

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):







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