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Kleine Details Die Ihr In Dune Verpasst Habt & FESCH.TV:

Frank Herberts „Dune“ wurde erneut für die große Leinwand adaptiert, aber so habt ihr die Geschichte noch nie erlebt. Heute dröseln wir dieses Science-Fiction-Meisterwerk einmal auf und zeigen euch die kleinen Details, die ihr in „Dune“ vielleicht übersehen habt.

Eines der überraschendsten Dinge von „Dune“, was relativ unbemerkt bleibt, ist, dass es in diesem Universum keine Computer gibt – oder zumindest nicht so, wie wir sie kennen. Sicher, es gibt eine grundlegende Technologie, die Informationen für den Benutzer weiterleitet, aber es gibt keine intelligente Technik oder künstliche Intelligenz, die die Raumfahrt unterstützt, und absolut keine Verarbeitungsmaschinen, die Berechnungen ausführen können.

Sogar die Ornithopter – die vogelähnlichen Flugzeuge, die von den Atreides geflogen werden – müssen sich komplett auf die Reaktionsgeschwindigkeit, das Sehvermögen und die Navigationsfähigkeiten ihrer Piloten verlassen.

Wir sehen sogar, wie Paul einmal einen Parakompass benutzt, den Duncan Idaho als „kluges Uhrwerk“ bezeichnet, um sich seinen Weg durch die Wüste zu bahnen.

Einfach ausgedrückt fühlt sich die Technik in „Dune“ schrecklich analog an. Diese Wissenschafts-Fantasy-Ästhetik, die direkt aus dem Ausgangsmaterial entnommen wurde, prägte das Genre nachhaltig und inspirierte zahlreiche Nachahmer – allen voran George Lucas und sein „Star Wars“.

Aber warum? Die Gesellschaft ist mit den riesigen Raumschiffe, die von den Großen Häusern verwendet werden, um Truppen und Spice zu verschiffen, eindeutig sehr fortgeschritten. Dies ist eine wahrhaft interstellare Zivilisation, die in ferner Zukunft spielt, aber nicht viel mehr als einen Apple 3-Computer vorzuweisen hat.

Das hat alles einen Grund. Tausende von Jahren vor den Ereignissen von „Dune“ führten die Menschen Krieg im ganzen Universum mit einer böswilligen KI namens Omnius, die sich erhob, um die Tatsache auszunutzen, dass die Menschheit von „denkenden Maschinen“ abhängig war.

Der 2002 erschienene Roman „Butlers Djihad“, der nach dem Tod von Frank Herbert veröffentlicht und von seinem Sohn Brian Herbert und dem Autor Kevin J. Anderson geschrieben wurde, startet eine Trilogie über einen Kreuzzug, der das Universum von den bösartigen Computern befreien soll, die in alle Facetten des modernen Lebens eingedrungen sind.

Die modernen Bürger von „Dune“ haben aber ein paar gute Kniffe auf Lager. Obwohl es im Film nie direkt erklärt wird, sind Thufir Hawat und Pieter De Vries beide Mentats. Mentats sind besonders intelligente Menschen, die darauf konditioniert wurden, riesige Mengen an Wissen zu besitzen und fortgeschrittene Berechnungen als Ersatz für „Denkmaschinen“ aus Fleisch und Knochen durchzuführen. Kurz gesagt, im Universum von „Dune“ sind Computer durch das interstellare Gesetz verboten.

Berechnung fehlgeschlagen | 0:00
Die langsame Klinge | 2:24
Das Haus des Stiers | 3:50
Spice und Pauls Visionen | 4:51
Deine blauen Augen | 6:24
Den Weg freimachen | 7:15

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):







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