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F.E.A.R. Platinum ► Zeitlose Videospiele & FESCH.TV:

Wir zeigen warum F.E.A.R. Platinum zu den zeitlosen Videospielen gehört. Mehr INFOS und LINKS ⇊

▬▬▬ Über das Spiel ▬▬▬

Fear ist ein Ego-Shooter, der hauptsächlich auf Schockeffekte, Actionelemente und dem aus dem Film Matrix und dem Spiel Max Payne bekannten Bullet-Time-Effekt setzt.
Im Video ist die PC Version in der Platinum Edition von GOG zu sehen.

Name: F.E.A.R. (2005) Platinum
Plattform: PC (Windows) PlayStation 3, Xbox 360
► PC GOG:
► PS3:
► Xbox 360:

Ein Jahr vor dem Release von FEAR konnte man bei Doom 3 schon gut sehen was ein gekonnter Einsatz von Licht und Schatten in einem Shooter bringen kann. Auch bei FEAR wird es wieder gruselig, wenn auch etwas subtiler.
Auch hier laufen wir oft mit der Taschenlampe durch dunkle Korridore und lassen und von allerlei Überraschungen erschrecken.
Ein telepathisch begabter Psychopath und Kanibale befehligt eine brutale Privatarmee. Unser Job ist es ihn aufzuhalten.
Immer wieder taucht ein kleines Mädchen wie aus dem nichts aus. Man fühlt sich etwas an den Film “The Ring” erinnert. Auch Visionen plagen uns immer wieder und wir laufen durch Blut und Feuer.
Man sieht dem Spiel sein Alter schon an. Die Umgebung ist meisten relativ schlicht und und bei hohen Auflösungen wird das HUD und die Texte sehr klein dargestellt.
Dafür können sich die Effekte noch sehr gut sehen lassen. Durch die Mischung aus aufwändiger KI, Physik, Licht, Schatten und Partikel wurde FEAR eine ganze Weile als Benchmark für neue Grafikkarten benutzt. Ein Kernelement des Spiels ist der Slowmotion-Modus, den wir nach einem Cooldown jederzeit aktivieren können. Hier fliegen Funken, Glas und Blut durch die Gegend. Wir haben deutlich mehr Kontrolle über das sonst etwas zu schnelle Gameplay. Das Spiel ist eindeutig darauf ausgelegt, dass man die meisten Kämpfe in diesem Modus bestreitet. Und das wird dank der sehr guten Gegner KI auch nicht langweilig. Die Gegner verstecken sich, wechseln ihre Position und greifen am liebsten gemeinsam an.
Im Laufe des Spiels finden wir natürlich immer bessere Waffen. Besonders die Pumpgun ist aus der Nähe sehr effektiv und ist über das ganze Spiel hinweg nützlich. Aber auch die automatischen Waffen nutzt man recht häufig. Wie in vielen neueren Spielen, kann man nur drei Waffen gleichzeitig tragen, so wechselt man stets hin und her, je nachdem wofür man Munition findet. Man erhält außerdem eine ziemlich fiese Waffe, mit der die Gegner an die Wand genagelt werden können. Spätestens hier erkennt man, dass das Ragdoll-System der Gegner gut funktioniert.
Später gibt es noch das Scharfschützengewehr und eine art Railgun, die oft nur ein Skelett vom Gegner übrig lässt, sowie gegen Ende eine automatische Shotgun und einen Raketenwerfer.
Die Sound-Effekte sind sowohl bei den Waffen, als auch im Rest des Spiels sehr gut. Das und gut eingestreute gescriptete Sequenzen tragen auch viel zur beklemmenden Atmosphäre des Spiels bei. Wenn einem das Spiel zu schwer oder zu leicht wird, kann man jederzeit den Schwierigkeitsgrad anpassen. Stirbt man, so wird man auch darauf auch aufmerksam gemacht und erhält auch sonst ein paar nützliche und leicht beleidigende Tipps.
FEAR wechselt gerne zwischen ruhigen Sequenzen und plötzlicher Action. Man wird immer mal wieder überrascht. Auch ein paar fast unsichtbare Gegner tragen dazu bei.
Wenn man mal nicht weiterkommt, sollte man daran denken, dass man auch durch Luftschächte kriechen und so manches Mal auch durchs Fenster springen kann. Dann steht dem Gruseltrip nichts mehr im Weg. Außer vielleicht ein paar hundert Soldaten, automatische Geschütze und schwer bewaffnete Mechs.

▬▬▬ Fremd-Material ▬▬▬

Mit Material des Trailers “Rings”

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