FESCHTV – Diesen Marvel Bösewicht Hat Jim Parsons Von The Big Bang Theory Gespielt

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Jim Parsons spielte einen Comic-Nerd, aber wusstet ihr, dass er auch einen Comic-Bösewicht spielte? Werfen wir einen Blick auf die überraschende Superschurken-Stimmenrolle des Schauspielers.

Von all den absurden, urkomischen Charakteren, die aus der von der Kritik gefeierten CBS-Sitcom „The Big Bang Theory“ hervorgingen, war wohl keiner so ikonisch oder so beliebt wie der von Jim Parsons gespielte Sheldon Cooper. Sheldon ist ein hyperintelligenter Physiker, der zusammen mit seinem Mitbewohner Leonard Hofstadter am Caltech arbeitet. Trotz seines unglaublich hohen IQs ist er ständig unfähig, die grundlegendsten sozialen Signale zu verstehen.

Obwohl Sheldons Mangel an sozialer Kompetenz und seine neurotischen Angewohnheiten die Geduld derer, die ihm am nächsten stehen, ständig auf die Probe stellen, verliebten sich Zuschauer und Kritiker auf der ganzen Welt in ihn, was schließlich zu der Spin-off-Serie „Young Sheldon“ führte.

Die Rolle des Sheldon war der Durchbruch für Parsons, der für seine Darstellung in der Serie mit vier Primetime Emmy Awards ausgezeichnet wurde und fast über Nacht zum Superstar aufstieg. Die Figur ist so ikonisch, dass es schwer ist, Parsons zu sehen, ohne sofort an „The Big Bang Theory“ zu denken, was aber nicht bedeutet, dass er nicht auch außerhalb der Erfolgsserie eine Reihe von Rollen hatte. Zu seinen weiteren Arbeiten gehören Rollen in Filmen wie „Hidden Figures“, „Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile“ und „The Boys in the Band“, um nur einige zu nennen. Aber es sind nicht nur Filme. Eine seiner ungewöhnlichsten Rollen hatte Parsons in der Zeichentrickserie „The Super Hero Squad Show“, in der er eines der gefürchteten Mitglieder von Doctor Stranges Schurkenbande spielte.

„The Super Hero Squad Show“ wurde von Marvel Animation produziert und basiert auf der „Marvel Super Hero Squad“-Actionfigurenreihe von Hasbro. Die Serie nimmt viele der kultigsten Superhelden und Schurken von Marvel und verwandelt sie in hyper-cartoonistische, komödiantische Parodien ihrer selbst, die eine viel unbeschwertere Sichtweise auf die Comicvorlagen bieten. In der Serie spricht Jim Parsons den Superschurken Nightmare – einen der bekanntesten Rivalen von Doctor Strange.

In den Comics ist Nightmare der dämonische Herrscher der Traumdimension und verbringt seine Zeit damit, schlafende Menschen zum Spaß zu quälen. Er hat die Fähigkeit, die Träume anderer zu manipulieren, und zwar so weit, dass er ihnen Suggestionen und Gedanken in den Kopf pflanzen kann, um ihr Verhalten zu ändern. Es ist seltsam komisch zu sehen, wie sich dieser äußerst bösartige Bösewicht in „The Super Hero Squad Show“ in eine alberne Version seiner selbst verwandelt, und Parsons leistet hervorragende Arbeit, um zu verdeutlichen, wie absurd die Kräfte von Nightmare wirklich sein können. In Anbetracht der Tatsache, dass der Schauspieler seine Stimme für die Rolle kaum verändert, ist es fast so, als hätte Marvel Sheldon Cooper dazu gebracht, die Rolle zu spielen – und das Ergebnis ist absolut urkomisch.

Es scheint, dass die Verbindung zwischen „The Big Bang Theory“ und Superhelden sehr lebendig ist, denn Parsons ist nicht das einzige Mitglied der Besetzung, das eine Rolle in einem Comicbuch bekommen hat. Seine Co-Darstellerin Mayim Bialik, die Sheldons zukünftige Frau Amy spielte, war 2003 als Synchronsprecherin für das Videospiel „X2: Wolverine’s Revenge“ tätig. Über ein Jahrzehnt später kehrte sie in die Welt der Superhelden zurück, indem sie die Stimme von Lady Lightning für den Animationsfilm „Stan Lee’s Mighty 7“ übernahm.

Bialik ist jedoch nicht die einzige „Big Bang Theory“-Dame, die auf den Superhelden-Zug aufgesprungen ist. Tatsächlich haben zwei der weiblichen Hauptdarsteller der Serie eine Figur aus dem DC-Comics-Universum eingesprochen – Harley Quinn. Vor allem Kaley Cuoco, die in allen 12 Staffeln der Serie „The Big Bang Theory“ die Rolle der Penny spielte, spielt die Anti-Heldin in der HBO Max-Serie „Harley Quinn“. Alles, was sie will, ist die beste Bösewichtin der Welt zu werden, und auf dem Weg dahin könnte sie möglicherweise herausfinden, was es bedeutet, wirklich verliebt zu sein.

Melissa Rauch, die ab 2009 die Rolle der Bernadette in „The Big Bang Theory“ spielte, war für kurze Zeit auch die Stimme von Harley. Sie lieh der kultigen Figur ihre Stimme für den Animationsfilm „Batman und Harley Quinn“ von 2017.

Es scheint, als hätte die „The Big Bang Theory“-Besetzung ein Händchen für die Darstellung von Schurken. Tatsächlich gibt es noch ein weiteres Mitglied der Hauptbesetzung, welches in den Bösewicht-Spaß eingestiegen ist, von dem ihr vielleicht nichts wisst. Der Howard-Darsteller Simon Helberg spielt 2008 den drittklassigen Superschurken Moist in der Webserie „Dr. Horrible’s Sing-Along Blog“.

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):







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