FESCHTV – Die Unerzählte Wahrheit Von Interstellar

Die Unerzählte Wahrheit Von Interstellar & FESCH.TV:

Interstellar hat weit mehr zu bieten als nur Raumschiffe, schwarze Löcher und mysteriöse Bibliotheken. Oh ja, wir hätten fast vergessen noch die potenzielle Vernichtung der Menschheit zu erwähnen. Vom Originalregisseur des Films bis hin zu Entdeckungen aus dem wirklichen Leben – hier ist die unerzählte Geschichte von Christopher Nolans epischem Sci-Fi-Abenteuer.

Interstellar befand sich nicht gerade in der so genannten Produktionshölle, da das Interesse an der Herstellung des Films stets hoch war. Das Drehbuch hatte jedoch den größten Teil eines Jahrzehnts damit verbracht, in Hollywood herumgeworfen zu werden, bevor der Drehbuchautor Jonathan Nolan seinem Bruder Christopher vorschlug, das Projekt zu leiten. Davor war der Film das Passionsprojekt von Steven Spielberg, der durch eine Präsentation über Wurmlöcher von Caltechs Kip Thorne inspiriert worden war und er plante, den Film nach Lincoln von 2012 in Angriff zu nehmen. Leider musste Spielberg das Projekt 2007 abbrechen, nachdem es ihm nicht gelungen war, einen Vertrag mit Paramount, dem Studio hinter Interstellar, abzuschließen. Da kam Chris Nolan ins Spiel und der Rest ist Hollywood-Geschichte.

Interessanterweise ist der ursprüngliche Entwurf des Drehbuchs weit von dem entfernt, das wir letztendlich erhalten haben. Sicherlich fliegt Matthew McConaughey’s Figur Cooper immer noch durch ein Wurmloch auf der Suche nach einer neuen Heimat für die Menschheit, seine Tochter Murph, gespielt von Mackenzie Foy und Jessica Chastain, wurde jedoch als Junge geschrieben und eine abgestürzte Raumsonde bringt Cooper zur NASA und nicht zu dem Bücherregalgespenst in Murphs Schlafzimmer. Noch seltsamer ist, dass die Lazarus-Missionen vor Coopers Reisen durch das Wurmloch nie stattgefunden haben…

…unsere Helden besuchen nur den Eisplaneten und finden einen chinesischen Stützpunkt. Oh, und Matt Damon’s Charakter wird durch Außerirdische und Killerroboter ersetzt.

Spielberg sollte Regie führen | 0:00
Sci-Fi-Epos? Ja, bitte | 1:41
Kip Thorne hat bei Interstellar geholfen | 2:39
Einfangen der ‚NASA-Ästhetik | 3:49
Nolan war nicht der, den McConaughey erwartete | 4:46
Die Welt als Drehort | 5:41
Weniger CGI als ihr denkt | 6:57
Kreativität mit der IMAX-Kamera | 8:07
Gargantua basiert auf Mathematik | 8:57
Schwarzes Loch half wissenschaftlichen Entdeckungen | 9:59
Hans Zimmer’s unwissender Hit | 10:59

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):







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