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Die Kritiker Haben Nope Gesehen Und Das Sagen Sie Dazu & FESCH.TV:

Sagen die Kritiker „Ja“ oder „Nein“ zu „Nope“? Vermutlich ein bisschen von beidem, deshalb haben wir hier eine Übersicht über die Kritiken.

2017 schrieb, produzierte und inszenierte Jordan Peele „Get Out“, der großen Anklang fand und Peele einen Oscar für das beste Originaldrehbuch einbrachte. 2019 folgte „Wir“, der von Kritikern wie Richard Brody von The New Yorker begeistert aufgenommen wurde,

„Er fängt die transformative, radikale Kraft eines politischen Gewissens ein, einer Idee, die lange im Verborgenen gehalten wurde, während sie über Jahrzehnte hinweg reift und sich entwickelt. ‚Wir‘ ist nichts anderes als eine kolossale Leistung.“

Natürlich ist die Vorfreude auf seinen nächsten Film riesengroß. Am 22. Juli wird Peele seinen dritten Spielfilm mit dem Titel „Nope“ veröffentlichen.

Mit Keke Palmer, Daniel Kaluuya und Steven Yuen in den Hauptrollen präsentiert der Trailer eine mysteriöse Geschichte, die in einer Wüstengemeinde spielt, die scheinbar von außerirdischen Wesen besucht wird.

Allerdings scheint in klassischer Peele-Manier weit mehr vor sich zu gehen, als eine einfache Kurzfassung verraten könnte. Obwohl die ersten Kritiken für den Film noch nicht veröffentlicht wurden, haben die Kritiker ihre ersten Reaktionen auf den Film in den sozialen Medien geäußert, sodass wir jetzt ein wenig mehr darüber wissen, was „Nope“ zu bieten hat und wie er sich im Vergleich zu Peeles vorherigen Werken einordnen lässt.

Nach den ersten Reaktionen auf „Nope“ deutet alles darauf hin, dass Jordan Peele einen weiteren Erfolg verbuchen kann. Auf Twitter schrieb Shannon McGrew von Nightmarish Conjuring über den Film,

„#NopeMovie ist weltfremd und doch unbeschreiblich. Von schierem Terror bis hin zu herzlichen Momenten zwischen den Charakteren ist #Nope eine Erfahrung, die man nicht so leicht abschütteln kann, wenn man seinen Kiefer vom Boden aufhebt. Jordan Peele hat es mal wieder geschafft!“

Auch andere lobten Peeles neuestes Projekt: Steven Weintraub von Collider twitterte, er wolle nichts über den Film verraten, außer dass er ihn für gut befunden habe. Fandango- und Rotten Tomatoes-Autor Erik Davis sagte, dass „Nope“ eines seiner filmischen Highlights des Jahres ist, und fügte hinzu,

„Was ich an #Nope am meisten liebe, ist das Storytelling. Es ist Peele’s bisher größter Film (der Sound ist unglaublich), dabei ist die Geschichte clever und entwickelt sich ständig weiter. Die Charaktere sind sehr gut geschrieben. Man ist vom ersten Moment an involviert und wird noch lange nach dem Film darüber reden wollen.“

Eric Eisenberg von Cinema Blend twitterte, dass „Nope“ in die erfolgreichen Fußstapfen von Peele’s vorherigen Filmen tritt und schrieb,

„Es ist ein Sommerspektakel über das Spektakel, und obwohl es viele Geschmäcker gibt, ist es vor allem eine hervorragende Hommage an Der weiße Hai. Peeles Erfolg auf ganzer Linie.“

Mehrere andere Kritiker verglichen den Film ebenfalls mit Steven Spielbergs Klassikern, darunter der freie Schriftsteller Brandon Norwood, der twitterte

„‚NOPE‘ hat mir wirklich gefallen. Wie eine Kreuzung aus ‚Der weiße Hai‘ und ‚Unheimliche Begegnung der dritten Art‘. Jordan hat ein sehr einzigartiges Sci-Fi-Horror-Epos geschaffen.“

Frank Pallotta von CNN hingegen hatte ein paar andere Anhaltspunkte. Er sagte, der Film fühle sich vom Genrekino der 1950er Jahre inspiriert und fügte hinzu,

„Jordan Peele wurde schon mit Hitchcock verglichen, aber NOPE zeigt, dass er ein Carpenter der nächsten Generation ist. Genießt die Show und schaut nicht nach oben.“

Während der allgemeine Konsens dieser ersten Reaktionen auf „Nope“ größtenteils positiv ausfiel, gab es auch ein paar nuancierte Kritikpunkte an dem Film. Der Kritiker Simon Thompson schrieb sogar,

„Jordan Peele’s Nope ist seine bisher selbstbewussteste, uneingeschränkteste und potentiell spalterischste Vision.“

Die Schriftstellerin Shaye Wyllie äußerte sich positiv über den Film, warnte die Leser jedoch davor, einen weiteren „Us“ zu erwarten. Sie fasste ihre Gedanken wie folgt zusammen,

„Ist er faszinierend? ABSOLUT! Ist er frustrierend? Nur ein bisschen. Ist er gruselig? NOPE! Ihr könnt euch den Film ruhig ansehen! Ich verspreche es! Ich habe euch doch gesagt, dass der Trailer nicht das ist, was wir uns vorgestellt haben!“

Einige kritisierten den Film ganz offen. Der Journalist Nestor Bentancor, alias Nestor Cine, twitterte,

„Peele schafft eine Reihe packender Szenen, und die talentierten Darsteller geben 100%. Aber das konstruierte und verwirrende Drehbuch versenkt einen vielversprechenden Film mit Anklängen an Der weiße Hai und Signs. Meine größte Frage, neben vielen anderen: Wird sich das Publikum herausgefordert oder getrollt fühlen?“

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):







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