FESCHTV – Die Eine Sache Die Colin Farrells Pinguin In The Batman Nicht Tun Durfte

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Der bevorstehende Kinostart von Matt Reeves‘ „The Batman“ schlägt Wellen der Begeisterung durch die Popkulturwelt. Der Blockbuster ist das neueste Kapitel in der Kinogeschichte Gothams und markiert das erste Mal seit Christopher Nolans „The Dark Knight Rises“ aus dem Jahr 2012, dass der berühmte dunkle Ritter in einem eigenen Live-Action-Film zu sehen ist.

Der mit Spannung erwartete Film mit Robert Pattinson in der Hauptrolle als Dunkler Ritter selbst zeichnet sich durch eine unglaubliche Besetzung von Nebendarstellern aus, zu denen Zoë Kravitz, Paul Dano, Jeffrey Wright, John Turturro, Peter Sarsgaard, Andy Serkis und Colin Farrell gehören, die in „The Batman“ allesamt ikonische Charaktere aus der DC Comics-Geschichte spielen. Kravitz zum Beispiel spielt Selina Kyle alias Catwoman in dem Film, während Farrell in der Rolle des ikonischen Bösewichts Oswald Cobblepot alias Pinguin zu sehen sein wird.

Jeder, der Reeves‘ frühere Filme gesehen hat, weiß, dass er zu den seltenen Regisseuren gehört, die spektakuläre Filme mit einer nachdenklich stimmenden Geschichte verbinden. Daher hoffen die DC-Fans, dass er diese Eigenschaften auch in „The Batman“ einbringen wird. Es sieht jedoch so aus, als ob nicht einmal ein echter Künstler wie Reeves oder einer der talentierten Darsteller, die er für „The Batman“ zusammengestellt hat, jemals wirklich unabhängig von ihren Vorgesetzten sind.

So verriet Farrell vor kurzem, dass er die Figur des Pinguins in „The Batman“ mit einer Besonderheit versehen wollte, die seiner Meinung nach den Charakter des Pinguins aufwerten würde, doch die zuständigen Verantwortlichen bei Warner Bros. waren nicht bereit, ihm diese kleine Bitte zu erfüllen.

Wie Variety berichtet, ist „The Batman“ ein Film mit der Altersfreigabe PG-13. Daher müssen Regisseur Matt Reeves und seine Mitarbeiter darauf achten, wie viel fragwürdigen Inhalt sie im Laufe des Films auf der Leinwand zeigen. Es bleibt zwar abzuwarten, wie viel Gewalt, vulgäre Sprache und Anzüglichkeiten in der endgültigen Fassung von „The Batman“ enthalten sind, doch können Eltern beruhigt sein, denn laut Colin Farrell wird der DC-Blockbuster ihre Kinder nicht zum Rauchen animieren.

In einem kürzlich geführten Interview mit Jake’s Takes verriet Farrell, dass er wollte, dass seine Version des Pinguins im Film raucht, so wie es die Figur in den Comics tut und auch in seinem letzten Filmauftritt in Tim Burtons „Batmans Rückkehr“. Leider konnten sich die Produzenten des Films nicht dazu durchringen, mit dem Pinguin-Darsteller zu verhandeln, obwohl dieser zu Kompromissen bereit war. Der Schauspieler erzählte,

„Ich habe tapfer um eine Zigarre gekämpft. Irgendwann sagte ich: ‚Ich möchte sie unangezündet haben! Gebt sie mir einfach unangezündet.‘ Und sie sagten: ‚Nein.'“

Offensichtlich war Farrell mit dieser Entscheidung überhaupt nicht zufrieden. Im selben Interview verriet der „Batman“-Darsteller, dass er nicht daran glaubt, dass Zigaretten und Zigarren, vor allem wenn sie von einer so bösartigen Figur geraucht werden, einen negativen Einfluss auf jüngere Zuschauer haben. Farrell merkte diesbezüglich an,

„Als ob ein Haufen 12-Jähriger jetzt anfangen würden, kubanische Zigarren zu rauchen, nur weil der Pinguin in einem Film Zigarren raucht“.

Colin Farrell mag zwar nicht glücklich darüber gewesen sein, dass Warner Bros. seinen Wunsch nach Zigarren in „The Batman“ abgelehnt hat, doch diese Einschränkung scheint seine Interpretation des Pinguins in keinster Weise gemildert zu haben. Nicht nur, dass Farrell durch die vielen Schichten prothetischen Make-ups, die er im Film trägt, nicht wiederzuerkennen ist, auch die ersten Trailer zu „The Batman“ haben die Figur als einen viel bodenständigeren kriminellen Anführer verkauft als die Version, die Danny DeVito in Tim Burtons „Batmans Rückkehr“ spielte. Folglich wird Farrells Pinguin, wie die meisten Figuren in „The Batman“, eine ganz andere Version einer bekannten Comicfigur sein.

Das Fehlen der üblichen Zigarren des Pinguins unterscheidet Farrells Cobblepot nur noch mehr von früheren Inkarnationen der Figur. Es ist klar, dass das Fehlen einer Zigarre in seinem Mund den Schauspieler nicht davon abhielt, seinen „Batman“-Charakter voll und ganz zu verkörpern, der ihn an Fredo in den „Pate“-Filmen erinnerte, wie er dem MovieMaker Magazine verriet. Farrell offenbarte,

„Es gibt ein gewisses Maß an Gebrochenheit in Oz [Cobblepot], das, denke ich, als Referenz für Matt [Reeves] dient – nicht in Bezug auf meine Leistung, sondern einfach emotional – ich denke, Fredo aus ‚Der Pate‘ war eine kleine Referenz.“

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):







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