FESCHTV – Die Brutalsten Reviews Von The Batman

Die Brutalsten Reviews Von The Batman & FESCH.TV:

Reviews zum Film „The Batman“ sind da – ist er ein neuer „Dark Knight“? Oder ist der Film doch eher für einen lahmen Filmabend?

Matt Reeves‘ „The Batman“ führt uns in Robert Pattinsons Version des Dunklen Ritters ein, der laut Thrillist eine „unheimliche Version des Helden mit Umhang“ ist. The Beat beschreibt den neuen Film als die erste „Batman“-Inkarnation, die „Nolans Thema aufgreift, wo andere zuvor versagt haben“. Zu diesem Zeitpunkt hat der Film bereits eine „Certified Fresh“-Bewertung auf Rotten Tomatoes erhalten.

Natürlich waren angesichts der mutigen Aussagen, die die neueste Version von Gothams Retter mit der Trilogie von Nolan verglichen, auch Meinungen vom anderen Ende des Spektrums zu erwarten. Schließlich sind Meinungen so etwas wie die verkleideten Identitäten in Gotham City – jeder muss eine haben. Doch was könnte den Kritikern, die in diesem neuen Film nichts Besonderes sahen, auf der Seele brennen?

Nun, so wie es aussieht, scheinen ihre Probleme mit vergleichbaren Eigenschaften der vielen, vielen Batman-Filme zu tun zu haben, die es zuvor gab.

In einer 1,5 von 5 Sternen umfassenden Bewertung in der Washington Post sagte die Autorin Ann Hornaday,

„‚The Batman‘ […] ist ein Film, der ebenso langatmig wie verworren ist und dem es letztlich an Bedeutung fehlt.“

Sie beschreibt ihn auch als, Zitat, „eine weitere langweilige, mühsam düstere Quälerei, die sich als unterhaltsame Comic-Verfilmung ausgibt.“

In Anbetracht des Genres wird der Film natürlich mit vielen Superheldenfilmen verglichen, die vor ihm erschienen sind – und für einige Kritiker kommt er zu kurz.

Blake Howard von Dark Horizons ist der Meinung, dass „The Batman“ nicht mit dem mithalten kann, was bisher erschienen ist. Gleich im ersten Satz der Kritik schreibt Howard,

„‚The Batman‘ ist eine unnötige Collage nicht nur aus besseren Filmen, sondern vor allem aus besseren Batman-Filmen, da Regisseur und Co-Autor Matt Reeves und Co-Autor Peter Craig eine völlig minderwertige und frustrierende Vision des Dunklen Ritters geschaffen haben.“

Ein Punkt, der aus den falschen Gründen viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist die Länge des Films, die sich auf knapp drei Stunden beläuft.

Das wäre eigentlich gar kein Problem, wäre da nicht die Geschichte, die einigen trotz der langen Laufzeit zu langatmig erschien. In einer Rezension für das Tilt Magazine wurde die neue Version von Batman als, Zitat, „B-Minus-Serienmörder-Thriller, mit einer unnötig verworrenen Handlung, zu vielen Charakteren, nicht überzeugenden Wendungen und einem schrecklichen Bösewicht“ beschrieben.

Dieser letzte Punkt ist besonders überraschend, wenn man bedenkt, dass in vielen Reviews Paul Danos Riddler als einer der Höhepunkte des Films hervorgehoben wurde.

Johnny Oleksinski von der New York Post hat ebenfalls nur schlechte Worte für Batman übrig und zieht Vergleiche zur Nolan-Ära der großen Leinwandauftritte des dunklen Ritters. Er schrieb,

„Regisseur Matt Reeves‘ düsterer Film setzt auf den Realismus von ‚The Dark Knight‘ – das Gegenteil von Tim Burtons lilafarbenem Vergnügungspark – nur ohne das Ergebnis von exzellentem Drehbuch und Schauspiel.“

Obwohl es schon immer ein Ziel von Batman war, Verbrecher und Schurken das Fürchten zu lehren, ruft dieser Film bei den Kritikern Unmut hervor. Oleksinski fasste es so zusammen,

„Man hat das dieses dumpfe Gefühl von :’Was soll das eigentlich? Ganz zu schweigen von der fast dreistündigen Länge. Heilige Laufzeit!“

Für einige Kritiker erwies sich die Besetzung des Films als unfähig, das Ganze aufzuwerten – einschließlich Robert Pattinson als Batman, so die Meinung einiger Verfasser. Kevin Maher von der Times schrieb,

„Die Performancen sind so vielfältig wie die Farbpalette (also nicht sehr). Pattinson, der in letzter Zeit so viele aufregende Rollen gespielt hatte, kämpft damit, aus seinem Antihelden mehr zu machen als eine schmollende Emo-Göre.“

Moira McDonald von der Seattle Times meint, dass Pattinson „nicht die Gelegenheit bekommt, viel in die Rolle einzubringen“. Stattdessen ist sein „junger, unheimlich blasser und sehr intensiver Bruce Wayne“ ein weiterer offensichtlicher Beitrag zu dem, was sie als, Zitat, „die gnädig spärliche Bruderschaft der Superhelden, die zu launisch sind, um sich die Haare zu waschen“ beschreibt.

Andere Kritiker haben den Film natürlich sehr positiv bewertet; das mag für jeden anders sein. Vielleicht lohnt es sich, den Film selbst zu sehen, wenn „The Batman“ am 4. März in die Kinos kommt.

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):







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