FESCHTV – Die Bruce Wayne Szene In The Batman Die Zu Weit Ging

Die Bruce Wayne Szene In The Batman Die Zu Weit Ging & FESCH.TV:

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Robert Pattinsons Performance in „The Batman“ ist ein beeindruckender Einblick in die Finsternis, die im Inneren des Superhelden herrscht. Allerdings gibt es einen Moment, der den Schmerz, den Bruce Wayne erleidet, deutlich zum Vorschein bringt. Hier ist die Bruce Wayne Szene in „The Batman“, die zu weit ging.

Fans von Batman wissen, dass Bruce Wayne eine Menge traumatischer Erlebnisse zu verarbeiten hat, vor allem, wenn es um seine Familie geht. Als kleiner Junge werden seine Eltern ermordet und lassen ihn als Waise zurück. Die tragische Vorgeschichte ist nur ein Teil dessen, was die Figur so interessant und sympathisch macht.

In Matt Reeves‘ „The Batman“ ist dieser Aspekt von Bruce Wayne immer noch ein wichtiger Teil seiner Geschichte. Aufgrund dessen, was Bruce in seiner Kindheit durchmachen musste, will er unbedingt verhindern, dass dies auch anderen passiert, und Gotham City zu einem besseren Ort machen. Im neuen Film sehen die Fans, wie Bruce sich der Suche nach dem Riddler widmet, um ihn aufzuhalten und die Stadt von der Korruption zu befreien. Gemeinsam mit James Gordon und Selina Kyle arbeitet er an diesem Ziel. Am Ende wird Bruce zum Helden, der die Hoffnung nicht aufgibt, dass Gotham zu einem besseren Ort wird.

Allerdings ist Bruce auch als Superheld nicht perfekt. Er ist ein Mensch, mit Problemen, die er noch nicht ganz verarbeitet hat, und das führt dazu, dass er einige schlechte Entscheidungen trifft. In „The Batman“ werden diese Schwächen neben Bruce‘ Stärken hervorgehoben, was zu einer Szene im neuen Film führt, in der Bruce in einer Unterhaltung wohl einen Schritt zu weit geht.

Wahrscheinlich wisst ihr bereits, dass der Mann, der ihn nach dem Tod seiner Eltern aufzieht, niemand Geringeres ist als sein Butler, Alfred Pennyworth. Alfred ist eine wunderbare Vaterfigur, und obwohl Bruce einige Dinge hat, an denen er definitiv arbeiten muss, entpuppt er sich als ein ziemlich aufrechter Kerl. Doch in „The Batman“ gehen die Machenschaften des Riddlers Bruce ein wenig zu nahe und bringen ihn dazu, alles in Frage zu stellen, was er über seinen Vater, Thomas Wayne, und damit auch über Alfred zu wissen glaubt.

In der ersten Hälfte des Films scheint Bruce sein eigenes Wohlergehen zu vernachlässigen. Sicher, er trägt zwar eine kugelsichere Rüstung und kann in einem Kampf auf sich selbst aufpassen, doch geht er auch unnötige Risiken ein und scheint sich für nichts anderes zu interessieren als für seine „Rache“. Als die neue Bürgermeisterkandidatin Bella Reál auf die Notwendigkeit von Veränderungen in Gotham hinweist, spricht Alfred Bruce auf das philanthropische Erbe der Waynes an.

Alfred erklärt Bruce, dass der junge Mann keine Rücksicht darauf nehme, das Erbe der Familie Wayne als aufrechte Bürger Gothams zu bewahren, und dass Bruce nur daran interessiert sei, durch Batman „Gerechtigkeit“ zu schaffen.

Er scheint nicht einmal einen Gedanken daran zu verschwenden, dass Waynes Betriebe und andere Projekte völlig zusammenbrechen könnten. Als Alfred ihn erneut bedrängt, reagiert Bruce emotional und greift Alfred an.

Obwohl Bruce Alfred vermutlich abstößt, um zu verhindern, dass sie beide verletzt werden, richtet er mehr Schaden an, als er denkt. Alfreds Hingabe und Liebe für die Familie Wayne sind wahrscheinlich die Grundlage seiner Identität und seines Lebens. Die Zuschauer bekommen einen tieferen Eindruck davon in der Szene, in der Bruce sich auf die Beerdigung des Bürgermeisters vorbereitet und Alfred ihm seine Wayne-Manschettenknöpfe schenkt, die er tragen soll. Bruce fragt, warum Alfred diese Manschettenknöpfe hat, da er ja eigentlich kein Wayne ist. Alfred offenbart ihm, dass sie ein wertvolles Geschenk von Bruce‘ Vater waren. Bruce begreift, dass sein Vater Alfred die Manschettenknöpfe schenkte, um ihm zu zeigen, dass er ein Teil der Familie sei.
Bruce entschuldigt sich bei Alfred nicht unbedingt mit so vielen Worten für die Beleidigung. Aber er erkennt die Wahrheit, dass Alfred wirklich zur Familie gehört, nachdem der Riddler ein Attentat auf Bruce verübte, bei dem seine treue Vaterfigur fast ums Leben kam. Bruce bleibt an Alfreds Seite im Krankenhaus, während er sich erholt. Nachdem er wieder erwacht, führen die beiden ein sehr wichtiges Gespräch über Thomas und über die Dinge, die Bruce durch den Riddler über seinen Vater herausgefunden hat.

Letztendlich führt die Szene zu einem berührenden Moment zwischen den beiden.
Obwohl Bruce seine Wut und seinen Kummer in dem früheren Gespräch einen Schritt zu weit trieb, kommt er zum Glück am Ende von „The Batman“ wieder zur Vernunft und macht Alfred klar, dass er und Alfred in der Tat eine Familie sind.

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):







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