FESCHTV – Der Grund Warum Sean Connery Bereut James Bond Gespielt Zu Haben

Der Grund Warum Sean Connery Bereut James Bond Gespielt Zu Haben & FESCH.TV:

Es gibt nur wenige Franchises, die seit 1960 am laufenden Band mehr oder weniger regelmäßig Filme produzieren. Noch weniger haben rekordbrechende Einspielergebnisse gebracht. Und dann gibt es da eines, das nach einem so charmanten Charakter benannt ist, dass erwachsene Männer sofort den überwältigenden Wunsch haben, ihn zu imitieren, sobald sie einen Smoking anziehen. Wenn wir von diesen Kriterien sprechen, wer kann das wohl besser als…

Sean Connery war der originale, „offizielle“ James Bond, der den Charakter aus den Büchern von Geheimdienst-Offizier/Autor Ian Fleming auf die Leinwand brachte. Sein erstes Abenteuer war James Bond jagt Dr. No von 1962, das 1 Million Dollar kostete und fast 60 Millionen Dollar weltweit einspielte (das sind ein bisschen mehr als 509 Millionen Dollar in 2020). Die Rolle brachte Connery Ruhm, Reichtum und die ewige Verbindung mit diesem ikonischen Charakter. Aber der für seine Dreistigkeit berühmte und ein wenig zurückgezogene Connery – der im Oktober 2020 im Alter von 90 Jahren verstarb – war nicht nur ein Mitglied der exklusiven Liste Der Schauspieler, die Bond gespielt haben. Er besitzt ebenso eine metaphorische Mitgliedschaft im Club der Schauspieler, die die Rolle bereuen, die sie berühmt gemacht hat.

Das ist der Grund, warum Sean Connery es bereut James Bond gespielt zu haben.

Connery hatte Glück die Rolle des Bond zu bekommen. Laut Richard Maibaum, der später für seine Drehbuch-Adaptionen der Bond-Romane berühmt wurde,

“ dachte [Fleming], dass David Niven einen großartigen James Bond darstellen würde.“

Roger Moore war auch von Anfang an für die Rolle vorgesehen. Connerys Bad Boy Vibe hat ihm letztendlich die Rolle eingebracht, aber der Erfolg von James Bond jagt Dr. No wandelte seinen Durchbruch schließlich in all-umfassende Kopfschmerzen.

Connery sprach recht abfällig über die Bond-Filme, während er selber noch mitwirkte. Als 1946 sein dritter Auftritt als Bond mit Goldfinger produziert wurde, sagte Connery in einem Interview, dass Bond nur „ein stumpfer, alltäglicher Polizist aus England“ sei, wenn man die „exotische Note“ wegnehmen würde. Er hätte einzigartige Bescheidenheit mimen können, aber es klang stark danach, dass er nicht viel von Bond hielt.

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):