FESCHTV – Das Ende Von Sucker Punch Erklärt

Das Ende Von Sucker Punch Erklärt & FESCH.TV:

Bevor er der Regisseur von „Man of Steel“ und „Batman v Superman: Dawn of Justice“ wurde, hat Zack Snyder in „Sucker Punch“ Welten in Welten miteinander verschmolzen. Sein verworrener Schlussakt blieb offen für Interpretationen und wurde von vielen als unbegreiflich angesehen, doch wir sind hier, um zu helfen und das Ende von „Sucker Punch“ zu erklären.

Einer der wichtigsten Kritikpunkte zum Verständnis von „Sucker Punch“ ist die Frage, aus wessen Sicht die Geschichte eigentlich erzählt wird. Die erste und einfachste Idee ist, dass es sich um eine Geschichte über Babydoll handelt, die in einer Anstalt eingesperrt ist und sich mit vier Freunden zusammenschließt, um zu entkommen. Dabei stellt sie sich selbst als Burlesque-Tänzerin vor, und ihre „Tänze“ in der Fantasie sind eigentlich ausgeklügelte Kampfszenen. Babydoll entkommt am Ende nicht, doch ihre Fantasie hilft ihr, die Geschichte zu erzählen, wie sie ihre Freundin Sweet Pea statt dessen befreite.

Die zweite Interpretation geht davon aus, dass all dies auch passiert ist, nur dass die Fantasie in Sweet Pea’s Kopf stattfindet, wo sie sich ihre Freunde, die sie gerettet haben, als große Krieger in einer epischen Geschichte vorstellt. Die dritte und komplexeste These ist, dass fast nichts in dem Film „wirklich“ geschah und dass alles nur eine Fantasie im Kopf von Sweet Pea sei, während sie kurz davor ist, lobotomiert zu werden. Wenn man sich den Film ansieht, ist es eine interessante Herausforderung, alle drei Möglichkeiten im Kopf zu behalten.

Wessen Geschichte ist das? | 0:00
Die ganze Welt ist eine Bühne | 1:14
Teenager-Lobotomie | 2:16
Eine Geschichte von zwei Schwestern | 3:22
Der weise Mann | 4:10
Eine Einbahnfahrt ins Paradies | 5:06

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):







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