FESCHTV – Das Ende Von Obi-Wan Kenobi Erklärt

Das Ende Von Obi-Wan Kenobi Erklärt & FESCH.TV:

„Obi-Wan Kenobi“ endet mit einer epischen Schlacht, die „Star Wars“-Fans begeistern wird. Doch wie geht es mit den Ereignissen in „Eine neue Hoffnung“ weiter? Schaut weiter, um das Ende der Disney+ Serie erklärt zu bekommen.

„Obi-Wan Kenobi“ Teil VI hat die schwierige Aufgabe, an den intensiven Teil V anzuknüpfen und gleichzeitig die Weichen für den Film zu stellen, mit dem alles begann. Um das zu schaffen, wird die unvermeidliche Entscheidungsschlacht schon früh geliefert und es wird viel Zeit darauf verwendet, alle Figuren auf dem Schachbrett so zu platzieren, wie sie am Anfang von „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ sein müssen.

Statt einer großen Anzahl von Toten und ständiger rasanter Action ist „Obi-Wan Kenobi“ Teil VI überraschenderweise voller Happy Ends. Leia kehrt nach Hause zurück, findet ihren Sinn für Mode heraus und erklärt sich bereit, ihre Freundschaft mit Obi-Wan geheim zu halten.

Die verbleibenden Mitglieder des Pfades entkommen den imperialen Streitkräften. Revas Geschichte kommt zu einem überraschenden Ende, und selbst Obi-Wans bevorstehende Jahre als Wüsteneinsiedler erweisen sich als wesentlich angenehmer, als man vermuten sollte. Werfen wir einen Blick auf die Ereignisse der letzten Folge von „Obi-Wan Kenobi“ und darauf, wo sie die Hauptfiguren zurücklassen.

In Anbetracht der schwierigen Beziehung zwischen Obi-Wan Kenobi und Darth Vader ist es keine Überraschung, dass ein großer Teil des Finales einer gewaltigen Begegnung zwischen den beiden gewidmet ist. Der ehemalige Meister und sein Lehrling liefern sich bereits nach 15 Minuten einen epischen Lichtschwertkampf und von da an wird es nur noch beeindruckender.

Vaders absurd starke Macht-Telekinese ist in vollem Umfang zu beobachten und obwohl er es nicht explizit zeigt, muss der Moment, in dem er endlich die Oberhand gewinnt, eine ziemlich befreiende Erfahrung sein. Obi-Wan braucht etwas mehr Zeit, um seine Kräfte in Gang zu setzen, doch dann muss Vader auf die harte Tour feststellen, dass er nicht der einzige Machtnutzer ist, der massive Gegenstände herumschleudern kann.

Als Obi-Wan es schließlich schafft, Vader außer Gefecht zu setzen und seinen Helm aufzuschneiden, wird aus dem physischen Kampf ein Krieg der Worte. Dieser Teil des Duells könnte für beide Parteien am verletzendsten sein, denn Obi-Wan entschuldigt sich unter Tränen für Mustafar, während Vader seine frühere Identität verleugnet.

Obi-Wan verabschiedet sich von Anakin und macht ihm klar, dass sein ehemaliger Lehrling nun nicht mehr existiert. Vader bleibt in der Wüste zurück und schreit den Namen seines Gegners vergeblich. Hey, nicht jeder kann ein Happy End haben.

Für die Fans ist es eine aufregende Szene. Sie zeigt dem Publikum endlich ein wenig von Hayden Christensens Vader-Gesicht und mischt dank der zerbrochenen Maske Anakins normale Stimme und seine dröhnende Darth-Vader-Stimme zu einem schaurigen Mischmasch.

Auch historisch gesehen ist der Austausch ziemlich wichtig. Schließlich erklärt er, warum Obi-Wan aus der „Eine neue Hoffnung“-Ära Vaders Identität vor Luke geheim hält und darauf besteht, seinen ehemaligen Lehrling bei seinem Sith-Namen zu nennen, selbst wenn sie allein sind. Für ihn gibt es Anakin Skywalker wirklich nicht mehr.

Der Weg zur „Hoffnung“ | 0:00
Vader, demaskiert | 1:12
Owen und Beru setzen sich zur Wehr | 3:01
Revas neue Lebensperspektive | 4:25
Meister und Lehrling treffen sich wieder | 5:46

Hier der ganze Artikel (auf Englisch):